Syringohydromyelie

Letzte Änderung: 11.09.2025

Die Syringohydromyelie ist eine Erkrankung des Rückenmarks. Das Rückenmark ist ein Strang aus Nervengewebe. Es leitet Informationen vom Gehirn in den Körper und umgekehrt.

Bei einer Syringohydromyelie entsteht innerhalb des Rückenmarks eine flüssigkeitsgefüllte Höhle, meistens auf Höhe des Halses. Die Erkrankung kann entstehen, wenn das Nervenwasser nicht normal fließen kann. Das Nervenwasser ist eine Flüssigkeit, die das Gehirn und Rückenmark umgibt.

In manchen Fällen ist die Syringohydromyelie die Folge einer angeborenen Veränderung des Gehirns. Dabei liegen Teile des Gehirns tiefer als normalerweise. In manchen Fällen ist die Erkrankung eine Folge einer Veränderung oder Verletzung des Gehirns oder des Rückenmarks.

Mögliche Beschwerden bei einer Syringohydromyelie sind zum Beispiel Schmerzen, Empfindungs-Störungen oder Bewegungs-Einschränkungen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Christine Engeland
Christine Engeland Ärztin Dresden

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