streifige Verdichtung

Letzte Änderung: 05.03.2014

Bei einer CT-Untersuchung durchdringen Röntgenstrahlen den Körper. Die Röntgenstrahlen werden von den verschiedenen Geweben des Körpers mehr oder weniger durchgelassen. Dort, wo viel Strahlung durchgelassen wird, wird das Bild schwarz. Wenn wenig Strahlung vom Körper durchgelassen wird, wird das Bild weiß. Je heller also das Gewebe auf dem CT-Bild ist, desto weniger Strahlung wird von dem Gewebe durchgelassen.

Knochen zum Beispiel lässt sehr wenig Strahlung hindurch. Dadurch erscheint er auf dem Bild weiß. Luft hingegen nimmt fast keine Strahlung auf, daher ist die Lunge im Bild beinahe vollkommen schwarz.

Bei manchen Erkrankungen oder Veränderungen lässt die Lunge die Röntgenstrahlung weniger gut durch als normal. Die betroffenen Bereiche der Lunge sehen dann auf den CT-Bildern heller aus als das gesunde Lungengewebe. Man spricht auch von "Verdichtungen".

Wenn die hellen Stellen in der Lunge die Form eines Streifens haben, dann sagt der Arzt dazu "streifige Verdichtung".

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Franca Schwarz
Franca Schwarz Ärztin Dresden

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