Radiosynoviorthese

Letzte Änderung: 23.12.2015

Eine Radiosynoviorthese ist eine bestimmte Behandlung. Bei dieser Behandlung spritzt man ein schwach strahlendes Medikament in ein Gelenk. Das Medikament wirkt an der Gelenk-Schleimhaut. Das Medikament soll gegen Entzündungen und gegen Schmerzen helfen.

Um jedes Gelenk herum gibt es eine Hülle. Diese Hülle ist innen von der sogenannten Gelenk-Schleimhaut ausgekleidet. Man nennt die Gelenk-Schleimhaut auch Synovialis. Bei manchen Erkrankungen verändert sich die Gelenk-Schleimhaut.

Das schwach strahlende Medikament soll krankhafte Veränderungen an der Gelenk-Schleimhaut aufhalten. Das Medikament soll außerdem dafür sorgen, dass sich die veränderte Gelenk-Schleimhaut erholt.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anne Klinkenberg
Anne Klinkenberg Ärztin Dresden

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