Minderspeicherung

Letzte Änderung: 13.12.2015

Minderspeicherung bedeutet meist, dass sich ein Medikament bei einer Knochen-Szintigrafie nur vermindert in einem Teil des Körpers ansammeln kann.

Bei einer Knochen-Szintigrafie entstehen Bilder von den Knochen im Körper. Für die Untersuchung spritzt der Arzt ein besonderes Medikament in ein Blutgefäß. Über das Blut gelangt das Medikament dann in die Knochen. Eine Kamera misst, wie sich das Medikament im Körper verteilt hat.

Wenn sich das Medikament in einem Teil des Körpers zu wenig angesammelt hat, dann nennt man das Minderspeicherung. Eine Minderspeicherung kann zum Beispiel durch bestimmte Erkrankungen bedingt sein. Sie kann aber zum Beispiel auch auftreten, wenn ein künstliches Gelenk oder anderes Metall im Körper ist.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anne Klinkenberg
Anne Klinkenberg Ärztin Dresden

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