Minderspeicherung

Letzte Änderung: 27.05.2015

Eine Minderspeicherung bedeutet, dass das Herz ein Medikament bei einer Szintigrafie-Untersuchung weniger aufnimmt als normalerweise.

Bei einer Szintigrafie entstehen Bilder vom Herz. Aus diesen Bildern kann der Arzt ableiten, wie gut das Herz funktioniert. Für die Untersuchung spritzt der Arzt ein besonderes Medikament in ein Blutgefäß. Über die Blutgefäße gelangt das Medikament dann in das Herz. Eine Kamera misst, wie sich das Medikament im Herz verteilt hat.

Das Medikament lagert sich vor allem dort ein, wo das Herz gut durchblutet ist. Wenn der Herzmuskel an einer Stelle weniger von dem Medikament aufnimmt als normalerweise, dann nennt man das Minderspeicherung. Eine Minderspeicherung ist für den Arzt ein Hinweis dafür, dass der Herzmuskel an einer Stelle zu wenig durchblutet ist.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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