Parkinson

Letzte Änderung: 11.09.2025

Parkinson ist die Kurzform von Parkinson-Krankheit oder Parkinson-Syndrom.

Bei einem Parkinson-Syndrom kommt es zu veränderten Bewegungen. Die Bewegungen sind langsamer oder werden kleiner als normalerweise. Außerdem können die Muskeln steifer sein als normalerweise. Es kann auch vorkommen, dass man häufiger stürzt. Weiterhin kann vor allem in körperlicher Ruhe ein typisches Zittern auftreten, insbesondere an den Händen.

Die häufigste Ursache eines Parkinson-Syndroms ist eine Parkinson-Erkrankung. Es gibt aber auch andere Ursachen für ein Parkinson-Syndrom.

Bei der Parkinson-Erkrankung verändern sich bestimmte Bereiche im Gehirn, die an der Steuerung der Bewegungen beteiligt sind. In diesen Bereichen werden Nervenzellen geschädigt, die Dopamin herstellen. Dopamin übermittelt Signale im Gehirn. Durch die Schädigung der Nervenzellen gibt es in bestimmten Bereichen des Gehirns zu wenig Dopamin. Dadurch funktioniert die Bewegungs-Steuerung nicht mehr richtig und es kommt zu den Beschwerden, die für das Parkinson-Syndrom typisch sind.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Debora Elliesen
Debora Elliesen Ärztin Dresden

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