Wenn sich ein Medikament bei einer Knochen-Szintigrafie ungleichmäßig in den Knochen verteilt, dann sagt der Arzt dazu inhomogene Speicherung.

Bei einer Knochen-Szintigrafie entstehen Bilder von den Knochen im Körper. Für die Untersuchung spritzt der Arzt ein besonderes Medikament in ein Blutgefäß. Über das Blut gelangt das Medikament dann in die Knochen. Eine Kamera misst, wie sich das Medikament im Körper verteilt hat.

Die Verteilung des Medikaments im Körper nennt der Arzt auch Speicherung. In der Regel verteilt sich das Medikament gleichmäßig in den Knochen. Wenn sich das Medikament ungleichmäßig in den Knochen verteilt, dann nennt man das inhomogene Speicherung. Das kann für den Arzt ein Hinweis für verschiedene Erkrankungen sein.

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Luise Beickert Ärztin Dresden