Myokardischämie
Letzte Änderung: 27.10.2015Bei einer Myokardischämie wird ein Teil des Herzmuskels nicht mehr genug durchblutet. Der Arzt achtet bei der EKG-Untersuchung auf Anzeichen für so eine gestörte Durchblutung am Herz.
Bei einer EKG-Untersuchung misst der Arzt die Herz-Ströme in einer Kurve. Die Herz-Ströme sind elektrische Ströme, die im Herz fließen. Die Herz-Ströme sorgen für den Herzschlag. Wenn das Herz nicht gut genug durchblutet ist, dann verändern sich die Herz-Ströme. Das Herz kann zum Beispiel vermindert durchblutet sein, wenn die kleinen Blutgefäße am Herz verengt oder komplett verschlossen sind.
Wenn der Arzt in der EKG-Kurve Anzeichen für eine verminderte Durchblutung des Herzmuskels sieht, dann spricht er von einer Myokardischämie.
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