Myokardischämie

Letzte Änderung: 27.10.2015

Bei einer Myokardischämie wird ein Teil des Herzmuskels nicht mehr genug durchblutet. Der Arzt achtet bei der EKG-Untersuchung auf Anzeichen für so eine gestörte Durchblutung am Herz.

Bei einer EKG-Untersuchung misst der Arzt die Herz-Ströme in einer Kurve. Die Herz-Ströme sind elektrische Ströme, die im Herz fließen. Die Herz-Ströme sorgen für den Herzschlag. Wenn das Herz nicht gut genug durchblutet ist, dann verändern sich die Herz-Ströme. Das Herz kann zum Beispiel vermindert durchblutet sein, wenn die kleinen Blutgefäße am Herz verengt oder komplett verschlossen sind.

Wenn der Arzt in der EKG-Kurve Anzeichen für eine verminderte Durchblutung des Herzmuskels sieht, dann spricht er von einer Myokardischämie.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anja Bittner
Anja Bittner Ärztin Dresden

Mehr zu Ihrem Gebiet

EKG-Untersuchung

Was passiert eigentlich genau bei einer EKG-Untersuchung? Wozu braucht man sie und was kann ein Arzt daraus ableiten?

Mehr erfahren

Aufbau vom Herzen

Lesen Sie mehr über Aufbau und Anatomie vom Herzen. Diese Informationen helfen Ihnen dabei, Ihren Befund zu verstehen.

Mehr erfahren

Ein Normalbefund

Wie ist ein Befund aufgebaut? Sehen Sie einen Normalbefund und dessen Übersetzung in einfache Worte an.

Mehr erfahren