Knochenfenster

Letzte Änderung: 04.01.2024

Bei einer CT-Untersuchung entstehen scheibenförmige Bilder vom Körperinneren. Dazu werden Röntgen-Strahlen durch den Körper geschickt. Anschließend misst man, wie viel von dieser Strahlung auf der anderen Seite des Körpers ankommt. Ein Computer rechnet die Messungen dann in Bilder des Körpers um.

Je nachdem welche Organe oder Gewebe man sich bei der Bildauswertung ansehen möchte, kann man eine spezielle Darstellung für die Organe am Computer auswählen. Man nennt diese speziellen Darstellungen „Fenster“. Am Bauch werden das Knochenfenster und das Weichteilfenster verwendet.

Bei einer CT-Untersuchung des Bauches sind in der Regel Teile der Rippen, der Wirbelsäule und des Beckens mit dargestellt. Diese Knochen kann man sehr gut im Knochenfenster beurteilen. Man kann dabei zum Beispiel schauen, ob ein Knochenbruch vorliegt.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Judith Hecker
Judith Hecker Ärztin Dresden

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