Fixateur interne
Letzte Änderung: 11.10.2017Eine Osteosynthese wird eingesetzt, um einen Knochenbruch zu behandeln.
Nach einem Knochenbruch ist es manchmal notwendig, die einzelnen Bruchstücke wieder zu verbinden. In einer Operation können die Bruchstücke mit Platten oder Schrauben verbunden werden. Das nennt man Osteosynthese. Meistens sind die Platten oder Schrauben aus Metall.
Die Platten oder Schrauben bleiben für einige Zeit im Körper, bis der Knochen wieder verheilt ist. Manche Platten oder Schrauben bleiben auch dauerhaft im Körper.
Ein so genannter Fixateur interne ist eine solche Osteosynthese.
Dabei liegt das Material, das die Bruchstücken zusammenhalten soll, im Körper. Es ist von außen nicht sichtbar.
An der Wirbelsäule ist häufig nach Wirbelkörperbrüchen oder bei deutlichen Verkrümmungen der Wirbelsäule eine Stabilisierung nötig. Der Fixateur interne besteht dann aus Schrauben und Stäben sowie Verbindungsstücken zum Zusammenhalten.
Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von
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