„Z.n. Schulterluxation“ steht für „Zustand nach Schulterluxation“. Das bedeutet, dass bei einem Patienten in der Vergangenheit das Schultergelenk ausgekugelt ist.

Im Volksmund spricht man von einer „Verrenkung“ oder einer „Auskugelung“ des Schultergelenks. Bei einer Schulter-Verrenkung verschieben sich die Knochen des Schultergelenkes gegeneinander. Das obere Ende des Oberarmknochens rutscht dabei aus seiner Mulde im Schulterblatt. Dann stehen sich die Gelenkflächen nicht mehr gegenüber. Dadurch verliert das Schultergelenk seine Stabilität und kann nicht mehr normal bewegt werden.

Manchmal werden bei der Verrenkung die Knochen des Schultergelenks oder die Gelenkkapsel verletzt. Die Gelenkkapsel ist eine Haut aus Bindegewebe, die das Schultergelenk umgibt.

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Luise Beickert Ärztin Dresden