Spondylochondrose

Letzte Änderung: 06.07.2016

Die Spondylochondrose ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der sich die Wirbelknochen und die Bandscheiben abnutzen und verändern.

Die Bandscheiben sind wie Polster zwischen zwei benachbarten Wirbeln der Wirbelsäule. Sie bestehen aus einem äußeren Ring und einem geléeartigen Kern. Der äußere Ring besteht aus festem Bindegewebe und Knorpel.

Die Bandscheiben können durch Abnutzung oder Verletzungen geschädigt werden. Sie werden flacher und können dadurch die Belastungen nicht mehr so gut abpolstern. Somit können die Wirbel mehr Druck aufeinander auswirken. Es kann zu Veränderungen an den Wirbeln kommen. Es können sich zum Beispiel kleine Knochen-Vorsprünge ausbilden, um den vermehrten Druck auszugleichen.

Die Spondylo-Chondrose verursacht am Anfang oft keine Beschwerden. Mit der Zeit können sich aber Beschwerden entwickeln.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Ariane Schick-Wetzel
Ariane Schick-Wetzel Ärztin Dresden