Schrankenstörung

Letzte Änderung: 23.12.2015

Von einer Schrankenstörung spricht der Arzt, wenn sich in einem ungewöhnlichen Bereich des Gehirns Kontrastmittel angesammelt hat.

Kontrastmittel ist eine Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit spritzt der Arzt vor der Untersuchung in ein Blutgefäß. Durch das Kontrastmittel kann der Arzt das Gehirn besser beurteilen. Das Kontrastmittel sammelt sich normalerweise nur in bestimmten Bereichen des Gehirns an. Es sammelt sich zum Beispiel in den Blutgefäßen des Gehirns an. Normalerweise kann das Kontrastmittel nicht von den Blutgefäßen ins Hirngewebe übertreten. Wenn sich das Kontrastmittel im Hirngewebe ansammelt, dann spricht man von einer Schrankenstörung. Eine Schrankenstörung kann für den Arzt ein Hinweis für Erkrankungen sein, zum Beispiel für Entzündungen oder Verletzungen.

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Anne Klinkenberg
Anne Klinkenberg Ärztin Dresden