Man spricht von einem Reflux, wenn Magen-Säure in die Speiseröhre fließt. Wenn sich die Speiseröhre dadurch entzündet, dann besteht eine Refluxösophagitis. Ösophagus ist eine andere Bezeichnung für die Speiseröhre.

Der Arzt erkennt die Entzündung der Speiseröhre häufig daran, dass die Schleimhaut verändert aussieht. Je nachdem, wie stark geschädigt die Schleimhaut aussieht, kann der Arzt die Entzündung in vier Schweregrade einteilen. Bei einer Refluxösophagitis Grad IV ist es durch die Entzündung zu Problemen gekommen. Damit können zum Bespiel tiefe Schäden in der Schleimhaut, ein veränderter Aufbau der Schleimhaut oder eine Verengung der Speiseröhre gemeint sein.

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Luise Beickert Ärztin Dresden