postischämische Läsion

Letzte Änderung: 07.08.2018

Wenn Gewebe oder Organe weniger oder gar nicht mit Blut versorgt werden, dann spricht man von einer "Ischämie".

Am Kopf gibt es verschiedene Bereiche die vermindert durchblutet sein können. Das sind zum Beispiel das Gehirn oder die Netzhaut des Auges.

In den meisten Fällen ist mit der Ischämie gemeint, dass das Gehirn weniger mit Blut versorgt wird. Durch die Störung der Blutversorgung kommt weniger Sauerstoff in das Gehirn. Wenn nicht ausreichend Sauerstoff ankommt, kann Hirngewebe geschädigt werden und nicht mehr richtig arbeiten. Am Gehirn können bereits nach kurzer Zeit Schäden auftreten, wenn das Gewebe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.

Der Begriff "postischämisch" bedeutet "nach einer Ischämie".

Mit einer "postischämischen Läsion" ist daher eine Schädigung im Gewebe gemeint, die nach einer verringerten oder fehlenden Versorgung mit Sauerstoff entsteht.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Evi Friedrich
Evi Friedrich Ärztin Dresden