perkutane transluminale coronare Angioplastie

Letzte Änderung: 10.08.2020

Eine "perkutane transluminale coronare Angioplastie" ist ein Eingriff an den Herzkranzgefäßen. Die Herzkranzgefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Sie werden auch Coronargefäße genannt.

Anstatt perkutane transluminale coronare Angioplastie wird meist nur kurz "PTCA" gesagt. Eine PTCA wird durchgeführt, wenn die Herzkranzgefäße verengt oder komplett verschlossen sind. Dazu wird ein dünner Kunststoff-Schlauch in ein Blutgefäß eingeführt. Der Schlauch wird über das Blutgefäß bis zu dem verengten Herzkranzgefäß geschoben. Nun kann die Engstelle durch verschiedene Maßnahmen beseitigt werden. Danach wird häufig ein kleines Röhrchen aus Metall oder Kunststoff in das Blutgefäß eingesetzt. Dadurch soll das Blutgefäß offen gehalten werden.

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Dr. Marie Gottschlich
Dr. Marie Gottschlich Ärztin Dresden