lateraler Zugang

Letzte Änderung: 24.07.2014

Ein "lateraler Zugang" bedeutet, dass der Arzt bei einer Gelenkspiegelung der Schulter ein medizinisches Gerät von der Seite her einführt.

Bei einer Schultergelenk-Spiegelung schaut der Arzt sich das Innere des Schultergelenks an. Dafür muss er an verschiedenen Stelle der Schulter über kleine Schnitte in der Haut dünne Rohre in das Gelenk schieben. Bei einem "lateralen Zugang" wird das Rohr von der Seite in die Schulter eingeführt. Der Arzt kann dadurch in den Bereich über dem Schultergelenk gelangen. Durch das Rohr kann der Arzt dann einen Stab mit einer Kamera und einer Lampe oder kleine medizinische Geräte einführen.

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Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden