latente Hypothyreose

Letzte Änderung: 29.01.2015

Eine latente Hypothyreose ist eine Schilddrüsen-Unterfunktion, die keine oder nur sehr wenig Beschwerden macht.

Die Schilddrüse ist ein kleines Organ im Hals. Sie bildet Botenstoffe. Der Körper steuert die Funktion der Schilddrüse über den Botenstoff TSH. TSH wird im Gehirn gebildet. TSH bewirkt, dass die Schilddrüse arbeitet.

Bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion arbeitet die Schilddrüse zu wenig. Das Gehirn bildet dann mehr TSH. Das soll die Funktion der Schilddrüse anregen. Man kann den erhöhten TSH-Gehalt im Blut messen.

Bei einer latenten Hypothyreose ist der Gehalt an Schilddrüsen-Botenstoffen im Blut noch normal. Deswegen treten keine oder nur sehr wenig Beschwerden auf.

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Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden