Knorpelknochenschaden

Letzte Änderung: 20.07.2016

Bei einem Knorpelknochenschaden sind verschiedene Gewebe in einem Gelenk geschädigt.

Die Knochen in einem Gelenk sind mit Knorpel überzogen. Der Knorpel ist ein glattes, festes und abfederndes Gewebe. Knorpel liegt auf den Knochen im Gelenk dort, wo sich die Knochen sonst berühren würden. Wenn sich Knochen berühren, dann reiben sie aufeinander und die Kraft wird nicht so gut übertragen wie mit Knorpel.

Der Knorpel kann durch eine fehlende, falsche oder einseitige Belastung geschädigt werden. Dann entstehen zum Beispiel Risse im Knorpel oder der Knorpel wird dünner. Der Knorpel kann das Gewicht der Knochen dann nicht mehr so gut abfedern. Dadurch wird der Knochen stärker belastet. Es kann zu Veränderungen im Knochen unter dem Knorpel kommen. Es können zum Beispiel Hohlräume mit Flüssigkeit entstehen im Knochen dort, wo der Knochen stärker belastet ist.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Franziska Mettke
Franziska Mettke Ärztin Dresden