keine sichere Beurteilbarkeit

Letzte Änderung: 23.03.2015

Bei der Ultraschall-Untersuchung sieht sich der Arzt auf einem Bildschirm Bilder des Körpers an. Je nachdem, wie das Gewebe aussieht, kann der Arzt verschiedene Aussagen zum Zustand des Gewebes treffen. Der Arzt muss also das Gewebe beurteilen.

Der Begriff Beurteilbarkeit sagt aus, wie gut der Arzt das Gewebe auf den Ultraschall-Bildern bewerten kann.

Wenn der Arzt keine genauen Aussagen über das untersuchte Gewebe treffen kann, dann ist das Gewebe nicht sicher beurteilbar. Man schreibt dann im Befund: "keine sichere Beurteilbarkeit".

Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn Veränderungen im Gewebe sehr klein oder schwer mit einer Ultraschall-Untersuchung darzustellen sind. Oft hängt dies auch mit der Zusammensetzung des untersuchten Gewebes zusammen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anja Bittner
Anja Bittner Ärztin Dresden