keine Schrankenstörung

Letzte Änderung: 02.10.2015

Keine Schrankenstörung bedeutet, dass sich kein Kontrastmittel an ungewöhnlichen Stellen im Gehirn angesammelt hat.

Kontrastmittel ist eine Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit spritzt der Arzt vor der Untersuchung in ein Blutgefäß. Durch das Kontrastmittel kann der Arzt das Gehirn besser beurteilen. Das Kontrastmittel sammelt sich nur in bestimmten Bereichen des Gehirns an. Es sammelt sich zum Beispiel in den Blutgefäßen des Gehirns an. Bei Entzündungen oder Verletzungen kann das Kontrastmittel von den Blutgefäßen ins Hirngewebe übertreten. Wenn sich das Kontrastmittel nicht im Hirngewebe ansammelt, dann gibt es keine Schrankenstörung.

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Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden