ischämische Läsion

Letzte Änderung: 04.04.2014

Wenn Gewebe oder Organe weniger oder gar nicht mit Blut versorgt werden, dann spricht man von einer "Ischämie".

Am Kopf gibt es verschiedene Bereiche die vermindert durchblutet sein können. Das sind zum Beispiel das Gehirn oder die Netzhaut des Auges.

In den meisten Fällen ist mit der Ischämie gemeint, dass das Gehirn weniger mit Blut versorgt wird. Durch die Störung der Blutversorgung kommt weniger Sauerstoff in das Gehirn. Wenn nicht ausreichend Sauerstoff ankommt, kann Hirngewebe geschädigt werden und nicht mehr richtig arbeiten. Am Gehirn können bereits nach kurzer Zeit Schäden auftreten, wenn das Gewebe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.

Eine Beschädigung kann auch "Läsion" genannt werden. Wenn es durch eine Störung der Blutversorgung zur Schädigung von Hirngewebe kommt, dann sagt man dazu "ischämische Läsion".

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anja Bittner
Anja Bittner Ärztin Dresden