in Inversion

Letzte Änderung: 03.08.2020

Für die Magen-Spiegelung wird ein langer, biegsamer Kunststoff-Schlauch in den Mund eingeführt. Am Ende von dem Kunststoff-Schlauch ist eine Kamera. In Inversion bedeutet, dass der Arzt die Kamera bei der Magen-Spiegelung zum oberen Teil des Magens dreht. Er schaut also zurück auf den Magen-Eingang, durch den er den Kunststoff-Schlauch in den Magen vorgeschoben hat.

Der Magen wird in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die Nahrung wird zunächst durch die Speiseröhre zum Magen-Eingang geleitet. Hinter dem Magen-Eingang liegt der obere Teil des Magens. Dieser Teil liegt ein kleines Stück höher als der Magen-Eingang und wird Magen-Kuppel genannt.

Der Arzt kann sich die Magen-Kuppel von innen ansehen, wenn er die Kamera nach oben dreht und zurück blickt. Man sagt dann, dass der Arzt sich den Magen in Inversion ansieht. Der Arzt kann sich so außerdem auch den Magen-Eingang von unten ansehen.

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Dr. Marie Gottschlich
Dr. Marie Gottschlich Ärztin Dresden