hypodense Areale

Letzte Änderung: 24.01.2024

In der CT-Untersuchung wird die unterschiedliche Dichte von Geweben ausgenutzt, um Bilder des Körpers zu erstellen.

Dabei werden Röntgenstrahlen durch den Körper gesendet und dann vom CT-Gerät empfangen. Sehr dichte Gewebe, wie zum Beispiel Knochen, sind wenig durchlässig für Röntgenstrahlung. Es gelangen also wenig Strahlen zum CT-Gerät. Dagegen sind Gewebe mit nur geringer Dichte, wie zum Beispiel die lufthaltige Lunge, sehr durchlässig für Strahlen. Dann gelangen viele Röntgenstrahlen zum CT-Gerät.

Durch die verschiedenen Dichtewerte werden die einzelnen Organe in unterschiedlichen Graustufen im CT-Bild wiedergegeben.

Wenn Stellen des Körpers im Vergleich zur Umgebung eine geringere Dichte haben, dann kann dazu auch "hypodense Areale" gesagt werden.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Judith Hecker
Judith Hecker Ärztin Dresden