hyperdense Areale
Letzte Änderung: 09.01.2019In der CT-Untersuchung wird die unterschiedliche Dichte von Geweben ausgenutzt, um Bilder des Körpers zu erstellen.
Dabei werden Röntgenstrahlen durch den Körper gesendet und dann vom CT-Gerät empfangen. Sehr dichte Gewebe, wie zum Beispiel Knochen, sind wenig durchlässig für Röntgenstrahlung. Es gelangen also wenig Strahlen zum CT-Gerät. Dagegen sind Gewebe mit nur geringer Dichte, wie zum Beispiel die lufthaltige Lunge, sehr durchlässig für Strahlen. Dann gelangen viele Röntgenstrahlen zum CT-Gerät.
Durch die verschiedenen Dichtewerte werden die einzelnen Organe in unterschiedlichen Graustufen im CT-Bild wiedergegeben.
Wenn Stellen des Körpers eine höhere Dichte haben als normalerweise, dann bezeichnet man diese Stellen als "hyperdense Areale".