Der Begriff „Binnenecho“ beschreibt, wie eine Stelle im Körper auf einem Ultraschall-Bild aussieht.

Mithilfe einer Ultraschall-Untersuchung kann man Bilder des Körper-Inneren machen. Dazu bildet ein Sender Schwingungen und sendet sie in den Körper. Anschließend werden die Schwingungen von dem Gewebe im Körper zurückgeworfen. Der Anteil der zurückgeworfenen Schwingungen hängt davon ab, wie das untersuchte Gewebe aufgebaut ist. Die zurückgeworfenen Schwingungen nennt man Echo.

Ein Binnenecho entsteht, wenn die Schwingungen an einer bestimmten Stelle im Körper mehr zurückgeworfen werden, als um die Stelle herum. Stellen, an denen die Schwingungen mehr zurückgeworfen werden, erscheinen auf dem Ultraschall-Bild heller.

Wenn das Innere eines Organs oder Gewebes auf dem Ultraschallbild gleichmäßig aussieht, dann spricht man von einem homogenen Binnenecho.

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Debora Elliesen Ärztin Dresden