Hochtonsenke

Letzte Änderung: 13.02.2014

Es gibt verschiedene Tests, mit denen das Ohr und das Hören untersucht werden können. In einem "Tonaudiogramm" sind die Ergebnisse einer Untersuchung des Hörvermögens zu sehen.

Bei der Untersuchung werden von einem Gerät bestimmte tiefe und hohe Töne erzeugt. Diese Töne werden in der Lautstärke schrittweise verändert. Jeder Ton wird erst so leise vorgespielt, dass er nicht gehört werden kann und dann wird er langsam immer lauter. Damit kann getestet werden, bei welcher Lautstärke die Töne gehört werden. Die untersuchte Person gibt an, wann sie beginnt, den jeweiligen Ton zu hören. Diese Angaben werden in ein entsprechendes Diagramm eingetragen. Das Diagramm nennt man "Tonaudiogramm". Im Tonaudiogramm kann der Arzt sehen, ob das Hören normal funktioniert oder ob es Anzeichen für eine Hörschwäche gibt.

Im Tonaudiogramm kann sich zeigen, dass in einem bestimmten Bereich der hohen Töne das Hören nicht mehr so gut funktioniert. Dazu kann auch "Hochtonsenke" gesagt werden.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anja Bittner
Anja Bittner Ärztin Dresden