funktionelle Residualkapazität

Letzte Änderung: 12.08.2020

Die funktionelle Residualkapazität ist die Menge an Luft, die nach dem normalen Ausatmen noch in der Lunge ist.

Beim Einatmen füllt sich die Lunge mit Luft. Beim Ausatmen entweicht die Luft aus der Lunge. Ein Teil der Luft bleibt aber in der Lunge. Bei einer Untersuchung der Lungenfunktion kann der Arzt die Luftmengen in der Lunge ermitteln. Der Arzt bestimmt zum Beispiel die Luftmenge in der Lunge, nachdem der Patient normal ausgeatmet hat. Diese Menge an Luft heißt funktionelle Residualkapazität.

Der Arzt kann diesen Messwert auf verschiedene Arten ermitteln. Er kann den Patienten zum Beispiel ein bestimmtes Luftgemisch mit Helium einatmen lassen. Danach misst der Arzt, wie sich der Gehalt an Helium in der Atemluft verändert. Oder der Arzt führt die Messung in einer Glaskabine durch.

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Hanna Salchow
Hanna Salchow Ärztin Dresden