Ergometrie

Letzte Änderung: 28.10.2015

Bei einer Ergometrie misst der Arzt die Herz-Ströme bei körperlicher Belastung. Man nennt die Ergometrie auch Belastungs-EKG. Die Herz-Ströme sind elektrische Ströme, die im Herz fließen. Sie sorgen dafür, dass das Herz schlägt.

Damit das Herz Blut pumpen kann, muss sich der Herzmuskel abwechselnd zusammenziehen und wieder entspannen. Diese Bewegungen werden durch die Herz-Ströme ausgelöst. Bei einem EKG misst der Arzt die Herz-Ströme. Dabei entstehen typische Kurven.

Für ein Belastungs-EKG muss sich der Patient körperlich anstrengen. Meist fährt der Patient dazu Fahrrad. Bei körperlicher Belastung benötigt das Herz mehr Blut mit Sauerstoff. Der Arzt kann bei einem Belastungs-EKG feststellen, ob das Herz bei der Belastung genügend Sauerstoff bekommt. Außerdem kann der Arzt zum Beispiel sehen, wie schnell das Herz schlägt, ob das Herz regelmäßig schlägt und wie der Blutdruck ist.

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Anja Bittner
Anja Bittner Ärztin Dresden