Von einer "diastolischen Relaxationsstörung" spricht man, wenn sich ein Teil des Herzmuskels nicht normal entspannt.

Das Herz ist ein Muskel. Es pumpt Blut durch den Körper. Um Blut zu pumpen, muss sich der Herzmuskel abwechselnd zusammenziehen und wieder entspannen. Man unterscheidet im Herzen vier verschiedene Höhlen, nämlich zwei Herzvorhöfe und zwei Herzkammern. Während sich der Herzmuskel entspannt, werden die Herzkammern mit Blut befüllt. Anschließend zieht sich der Herzmuskel zusammen. Dadurch wird das Blut aus den Herzkammern heraus gepumpt.

Wenn sich ein Teil des Herzmuskels nicht normal entspannt, dann können die Herzkammern weniger gut mit Blut gefüllt werden.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von

Dr. Marie Gottschlich Ärztin Dresden