Die Bursoskopie ist eine spezielle Untersuchungs-Technik bei einer Gelenk-Spiegelung. Dabei werden Schleimbeutel beurteilt.

Ein Schleimbeutel ist ein kleines Kissen, das mit Flüssigkeit gefüllt ist. Der Schleimbeutel dient als Polster, zum Beispiel unter Sehnen oder zwischen Knochen und Haut. Er verhindert, dass Gewebe aneinander reibt und sich dadurch verletzt.

Bei einer Bursoskopie führt man über einen kleinen Schnitt in der Haut ein langes, dünnes Rohr ein. Das Rohr hat am Ende eine Art Kamera und eine kleine Lampe. Damit kann man sich das Gelenk und die Umgebung des Gelenks anschauen. Man kann so zum Beispiel Veränderungen an Schleimbeuteln erkennen. Außerdem lassen sich so kleine Behandlungen durchführen, zum Beispiel Gewebe abtragen oder Gewebe nähen.

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Judith Hecker Ärztin Dresden