Adenokarzinom

Letzte Änderung: 03.09.2025

Als Adenokarzinom bezeichnet man eine Krebserkrankung, bei der die Krebszellen aus Drüsenzellen entstanden sind.

Bei einer Krebserkrankung vermehren sich bestimmte Zellen des Körpers unkontrolliert. Diese Zellen nennt man Krebszellen. Die Krebszellen entstehen ursprünglich aus Körperzellen, die sich verändert haben. Krebszellen haben ein anderes Aussehen und andere Eigenschaften als die ursprünglichen Zellen. Sie können zum Beispiel in die Umgebung einwachsen oder aus dem ursprünglich befallenen Organ oder Gewebe in ein anderes Organ oder Gewebe einwandern.

Drüsenzellen gibt es in vielen Organen im Körper. Daher können Adenokarzinome in verschiedenen Bereichen des Körpers entstehen, beispielsweise in den Verdauungsorganen, in der Lunge oder der Brust.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Judith Hecker
Judith Hecker Ärztin Dresden