subligamentärer Bandscheibenvorfall

Letzte Änderung: 05.03.2024

Die Bandscheiben liegen wie Polster zwischen den einzelnen Wirbeln in der Wirbelsäule. Bandscheiben bestehen aus einem äußeren Faser-Ring und einem weichen, gelartigen Kern. Der äußere Faser-Ring besteht aus festem Bindegewebe und Knorpel.

Ein Bandscheiben-Vorfall entsteht dadurch, dass der äußere Ring der Bandscheibe einreißt. Dann schiebt sich der innere, geléeartige Kern durch diesen Riss nach außen. Er schiebt sich aus dem Raum heraus, in dem die Bandscheibe liegt. Hinten an der Bandscheibe liegt ein Band. Wenn die verschobene Bandscheibe noch von diesem Band bedeckt ist, dann sagt man dazu subligamentärer Bandscheibenvorfall.

Die vorgefallene Bandscheibe kann auf die Umgebung drücken. Das kann zum Beispiel Schmerzen verursachen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Judith Hecker
Judith Hecker Ärztin Dresden