RSO

Letzte Änderung: 13.10.2022

Die Abkürzung RSO steht für Radiosynoviorthese.

Eine Radiosynoviorthese ist eine bestimmte Behandlung. Bei dieser Behandlung spritzt man ein schwach strahlendes Medikament in das Kniegelenk. Das Medikament wirkt an der Gelenk-Schleimhaut. Das Medikament soll gegen Entzündungen und gegen Schmerzen helfen.

Um das Kniegelenk herum liegt eine Hülle. Diese Hülle ist innen von der sogenannten Gelenk-Schleimhaut ausgekleidet. Man nennt die Gelenk-Schleimhaut auch Synovialis. Bei manchen Erkrankungen verändert sich die Gelenk-Schleimhaut.

Das schwach strahlende Medikament soll krankhafte Veränderungen an der Gelenk-Schleimhaut aufhalten. Das Medikament soll außerdem dafür sorgen, dass sich die veränderte Gelenk-Schleimhaut erholt.


Bitte beachten Sie, dass die Abkürzung auch für etwas anderes stehen kann als hier beschrieben. Bitte fragen Sie im Zweifelsfall Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Debora Elliesen
Debora Elliesen Ärztin Dresden