Laevokardiografie

Letzte Änderung: 09.10.2014

Eine "Laevokardiografie" ist eine Untersuchung, mit der der Arzt Veränderungen an der linken Herzkammer erkennen kann. Man unterscheidet im Herzen vier verschiedene Höhlen, nämlich zwei Herzvorhöfe und zwei Herzkammern. Die linke Herzkammer liegt links im Herzen.

Für eine Laevokardiografie wird zunächst ein dünner Kunststoff-Schlauch in ein Blutgefäß eingeführt. Dieser Schlauch wird anschließend bis zum Herzen geschoben. Dann wird über den Schlauch ein Kontrastmittel gespritzt. Es werden dann viele Röntgenbilder hintereinander vom Herzen aufgenommen. Der Arzt sieht dann auf den Röntgenbildern, wie sich das Kontrastmittel in der linken Herzkammer verteilt hat. Aus der Verteilung des Kontrastmittels kann der Arzt Rückschlüsse ziehen, ob die Größe, die Form oder die Funktion der linken Herzkammer verändert ist.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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