Pridiebohrung

Letzte Änderung: 11.03.2015

Bei einer Pridiebohrung bohrt der Arzt vom Inneren des Kniegelenks aus Löcher in den Knorpel.

Im Kniegelenk treffen drei verschiedene Knochen aufeinander: der Oberschenkel-Knochen, das Schienbein und die Kniescheibe. Die Knochen am Kniegelenk sind mit Knorpel überzogen. Der Knorpel schützt den Knochen vor Abrieb.

Wenn der Knorpel geschädigt ist, dann bohrt der Arzt manchmal vom Inneren des Kniegelenks aus Löcher in den Knorpel. Das nennt man Pridie-Bohrung. Die Löcher reichen bis in den Knochen unter dem Knorpel. Die Bohrlöcher sollen bewirken, dass sich neuer Knorpel bildet.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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