Hypermobilität

Letzte Änderung: 10.08.2016

Bei einer Hypermobilität ist ein Gelenk zu stark beweglich. Bei der Hypermobilität an der Wirbelsäule kann man die Wirbelsäule mehr als normal bewegen. Oder Knochen an der Wirbelsäule sind verschoben.

Die Wirbelsäule ist auf einzelnen Knochen aufgebaut wie aus Bausteinen. Diese Knochen sind durch Gelenke miteinander verbunden. Dadurch können wir zum Beispiel den Kopf zur Seite neigen, nicken oder den Oberkörper nach vorn beugen.

Bei einer Hypermobilität kann man diese oder andere Bewegungen ausgeprägter als normalerweise ausführen.

Ein Grund für die stärkere Beweglichkeit können zum Beispiel lockere Bänder an der Wirbelsäule sein. Die Bänder verbinden die Knochen an der Wirbelsäule miteinander. Normalerweise sind die Bänder sehr straff und fest.

Hypermobilität kann auch bedeuten, dass sich Knochen in der Wirbelsäule verschoben haben. Die Knochen sind normalerweise übereinander gestapelt. Es kann aber passieren, dass sich ein Knochen zum Beispiel nach hinten verschiebt. Dann sind die Knochen nicht mehr ganz gerade übereinander gestapelt.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Franziska Mettke
Franziska Mettke Ärztin Dresden

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