Verdichtung

Letzte Änderung: 08.01.2014

Bei einer Röntgenuntersuchung durchdringen die Röntgenstrahlen den Körper. Die Röntgenstrahlen werden von den verschiedenen Geweben des Körpers mehr oder weniger durchgelassen. Dort, wo viel Strahlung auf den Röntgenfilm trifft, wird das Bild schwarz. Wenn wenig Strahlung am Röntgenfilm ankommt, wird das Bild weiß. Je heller also das Röntgenbild ist, desto weniger Strahlung wird von den Geweben zum Röntgenfilm durchgelassen.

Knochen zum Beispiel lässt sehr wenig Strahlung hindurch. Dadurch erscheint er auf dem Bild weiß. Luft hingegen nimmt fast keine Strahlung auf, daher ist die Lunge im Röntgenbild beinahe vollkommen schwarz.

Bei manchen Erkrankungen oder Veränderungen lässt die Lunge die Röntgenstrahlung weniger gut durch als normal. Die betroffenen Bereiche der Lunge sehen dann auf dem Röntgenbild heller aus als das gesunde Lungengewebe. Man spricht auch von einer "Verdichtung".

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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