Umkehrplastik

Letzte Änderung: 14.03.2018

Bei einer Umkehr-Plastik wird ein Teil einer Gliedmaße umgedreht und an einen vorhandenen Stumpf genäht.

Wenn zum Beispiel das Kniegelenk bei einem Unfall oder durch eine Krankheit stark geschädigt wird, dann muss manchmal das Kniegelenk entfernt werden. Um die Beweglichkeit vom Bein zu erhalten, kann eine Umkehr-Plastik erfolgen. Dabei wird zum Beispiel der Fuß umgedreht und an den Oberschenkel-Stumpf genäht. Dadurch funktioniert das Sprunggelenk wie ein Kniegelenk. Gleichzeitig kommt dann eine Unterschenkel-Prothese zum Einsatz.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Dr. Anne Erler
Dr. Anne Erler Ärztin Dresden

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