perkutane coronare Intervention

Letzte Änderung: 18.04.2017

Eine "perkutane coronare Intervention" ist ein Eingriff an den Herzkranzgefäßen. Die Herzkranzgefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff versorgen. Sie werden auch Coronargefäße genannt.

Anstatt perkutane coronare Intervention wird meist nur kurz "PCI" gesagt. Eine PCI wird durchgeführt, wenn die Herzkranzgefäße verengt oder komplett verschlossen sind. Dazu wird ein dünner Kunststoff-Schlauch in ein Blutgefäß eingeführt. Der Schlauch wird über das Blutgefäß bis zu dem verengten Herzkranzgefäß geschoben. Nun kann die Engstelle durch verschiedene Maßnahmen beseitigt werden. Danach wird häufig ein kleines Röhrchen aus Metall oder Kunststoff in das Blutgefäß eingesetzt. Dadurch soll das Blutgefäß offen gehalten werden.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Franziska Mettke
Franziska Mettke Ärztin Dresden

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