Pulmonalklappenstenose

Letzte Änderung: 14.04.2014

Von einer Pulmonalklappenstenose spricht man, wenn die Öffnung der Pulmonalklappe verengt ist. Die Pulmonalklappe ist eine Herzklappe. Sie liegt zwischen dem Herzen und der Lungenschlagader. Die Lungenschlagader leitet das sauerstoffarme Blut aus dem Herzen in die Lunge.

Wenn die Pulmonalklappe verengt ist, kann sie sich nicht mehr richtig öffnen. Dann ist der Blutfluss durch die Herzklappe in die Lungenschlagader erschwert. Das Herz muss dadurch stärker pumpen, um weiter ausreichend Blut in die Lungenschlagader zu transportieren. Dadurch hört sich der Herzschlag häufig verändert an. Deshalb kann eine Pulmonalklappenstenose dem Arzt beim Abhören des Herzens auffallen.

Eine Pulmonalklappenstenose ist meist angeboren. Sie kann aber auch im Laufe des Lebens, zum Beispiel nach einer Entzündung der Herzklappe, entstehen. Die Beschwerden sind davon abhängig, wie gut die Klappe noch öffnet.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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