Fixateur interne

Letzte Änderung: 11.10.2017

Eine Osteosynthese wird eingesetzt, um einen Knochenbruch zu behandeln.

Nach einem Knochenbruch ist es manchmal notwendig, die einzelnen Bruchstücke wieder zu verbinden. In einer Operation können die Bruchstücke mit Platten oder Schrauben verbunden werden. Das nennt man Osteosynthese. Meistens sind die Platten oder Schrauben aus Metall.

Die Platten oder Schrauben bleiben für einige Zeit im Körper, bis der Knochen wieder verheilt ist. Manche Platten oder Schrauben bleiben auch dauerhaft im Körper.

Ein so genannter Fixateur interne ist eine solche Osteosynthese.

Dabei liegt das Material, das die Bruchstücken zusammenhalten soll, im Körper. Es ist von außen nicht sichtbar.

An der Wirbelsäule ist häufig nach Wirbelkörperbrüchen oder bei deutlichen Verkrümmungen der Wirbelsäule eine Stabilisierung nötig. Der Fixateur interne besteht dann aus Schrauben und Stäben sowie Verbindungsstücken zum Zusammenhalten.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Franziska Mettke
Franziska Mettke Ärztin Dresden

Mehr zu Ihrem Gebiet

MRT Wirbelsäule im Überblick

Was passiert eigentlich genau bei einer MRT-Untersuchung der Wirbelsäule? Wozu braucht man sie und was kann ein Arzt daraus ableiten?

Mehr erfahren

Aufbau der Wirbelsäule

Lesen Sie mehr über Aufbau und Anatomie der Wirbelsäule. Diese Informationen helfen Ihnen dabei, Ihren Befund zu verstehen.

Mehr erfahren

Ein Normalbefund

Wie ist ein Befund aufgebaut? Sehen Sie einen Normalbefund und dessen Übersetzung in einfache Worte an.

Mehr erfahren