koronare Herzkrankheit

Letzte Änderung: 16.09.2015

Von einer koronaren Herzkrankheit spricht man, wenn die Herzkranzgefäße verengt sind. Die Herzkranzgefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.

Meist verengen sich die Herzkranzgefäße durch die Ablagerung von Blutfetten und Kalk in der Wand der Blutgefäße. Wenn die Herzkranzgefäße verengt sind, dann kann das Herz weniger gut durchblutet werden. Es können dann verschiedene Beschwerden auftreten.

Typische Beschwerden bei einer koronaren Herzkrankheit sind Brust-Schmerzen, die bei körperlicher Belastung oder bei Stress auftreten. Das Ausmaß der Beschwerden ist unter anderem davon abhängig, wie stark die Blutgefäße verengt sind. Es ist auch von Bedeutung, wo sich die Engstelle im Blutgefäß befindet und welches Herzkranzgefäß betroffen ist. Wenn die Durchblutung stark vermindert ist, dann können Herzmuskelzellen geschädigt werden.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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