Tympanometrie

Letzte Änderung: 02.08.2018

Wenn man von außen auf das Ohr schaut, sieht man die Ohrmuschel mit einer Öffnung. Diese Öffnung ist der Beginn des äußeren Gehörganges. Der äußere Gehörgang führt nach innen und ist mehrfach gebogen. Am Ende des Gehörgangs befindet sich das Trommelfell. Hier endet das äußere Ohr. Hinter dem Trommelfell beginnt das Mittelohr.

Das Trommelfell ist ein dünnes Häutchen, das zwischen dem äußeren Ohr und dem Mittelohr aufgespannt ist. Es ist dabei trichterförmig nach innen gezogen.

Das Trommelfell kann schwingen. Wie gut dies funkioniert, kann mit der sogenannten "Tympanometrie" getestet werden.

Durch die Trommelfellbeweglichkeit können die Schallwellen aus dem äußeren Gehörgang auf die Gehörknöchelchen im Mittelohr übertragen werden. Der Luftdruck hat einen Einfluss darauf, wie gut das Trommelfell schwingen kann. Bei der Tympanometrie misst man, wie die Trommelfellbeweglichkeit ist, wenn im äußeren Gehörgang der Druck in einem bestimmten Bereich erhöht oder erniedrigt wird.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Evi Friedrich
Evi Friedrich Ärztin Dresden

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