COPD

Letzte Änderung: 12.06.2020

COPD ist die Abkürzung für Chronic Obstructive Pulmonary Disease. Auf Deutsch kann man dazu chronisch obstruktive Lungenerkrankung sagen.

Bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung handelt es sich um eine Erkrankung der Lunge. Dabei kommt es zu einer Verengung der Atemwege in der Lunge. Die Erkrankung schreitet immer weiter fort.

Die häufigste Ursache für eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist das Rauchen. Aber auch Schadstoffe, wie zum Beispiel Gase und Stäube, häufige Entzündungen der Atemwege und erbliche Einflüsse können für die Entstehung und das Voranschreiten der Erkrankung eine Rolle spielen.

Die Vorgänge, die zur Entstehung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung führen, sind kompliziert. Vereinfacht ausgedrückt kommt es durch Veränderungen und Verengungen der Atemwege dazu, dass die Lunge ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllt. Dies wird durch die Betroffenen bei körperlicher Anstrengung als Atemnot wahrgenommen. Mit Fortschreiten der Erkrankung kann die Atemnot auch in Ruhe auftreten. Typischerweise leiden die Betroffenen außerdem unter Husten mit Auswurf.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Marlene Selle
Marlene Selle Ärztin Dresden

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