Magenspiegelung

Letzte Änderung: 03.03.2015

Bei einer Magenspiegelung sieht sich der Arzt die Speiseröhre, den Magen und den Zwölf-Finger-Darm von innen an. Der Zwölf-Finger-Darm ist der erste Abschnitt des Darms.

Für die Magen-Spiegelung wird in den Mund ein langer, biegsamer Kunststoff-Schlauch eingeführt. Am Ende des Schlauches ist eine Kamera angebracht. Die Kamera überträgt ihre Bilder auf einen Bildschirm. Auf den Bildern kann der Arzt beurteilen, wie die Speiseröhre, der Magen und der Zwölf-Finger-Darm von innen aussehen.

Der Arzt kann bei der Magen-Spiegelung außerdem kleine Behandlungen durchführen oder Gewebe-Proben entnehmen. Dazu schiebt er über einen Kanal im Inneren des Schlauches medizinische Geräte bis an die Spitze des Schlauches vor.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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