HBV-Impfung

Letzte Änderung: 25.01.2024

Eine HBV-Impfung soll davor schützen, dass man sich mit HBV ansteckt.

Kinder sollen mehrere Impfungen in einen Muskel erhalten, damit sie vor den Viren geschützt sind. Manchmal ist zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Impfung notwendig.

Den genauen Ablauf der Impfungen finden Sie in einem aktuellen Impfkalender.

"HBV" ist meistens eine Abkürzung für "Hepatitis-B-Virus".

Die Hepatitis-B-Viren werden durch Blut und beim Sex übertragen. Wenn die Mutter erkrankt ist, dann kann sich auch das Kind vor oder während der Geburt mit den Viren anstecken.

Wenn man sich mit Hepatitis-B-Viren ansteckt, dann hat man manchmal keine Beschwerden. Durch die Viren kann sich aber auch die Leber entzünden. Man kann dann schwer krank sein.

Die Leber ist ein Organ rechts oben im Bauch. Sie bildet unter anderem wichtige Stoffe für die Verdauung und die Blutgerinnung. Wenn die Leber entzündet ist, dann kann man verschiedene Beschwerden haben. Manchmal werden zum Beispiel die Haut oder die Augen gelb.

Manchmal bleibt die Leber-Entzündung durch Hepatitis-B-Viren über lange Zeit bestehen. Wenn die Leber lange Zeit entzündet ist, dann kann sich das Gewebe dauerhaft verändern.


Bitte beachten Sie, dass die Abkürzung auch für etwas anderes stehen kann als hier beschrieben. Bitte fragen Sie im Zweifelsfall Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Judith Hecker
Judith Hecker Ärztin Dresden

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