Lungenarterienembolie

Letzte Änderung: 08.01.2014

Unter einer Embolie versteht man in der Medizin die Verstopfung eines Blutgefäßes. Die Verstopfung entsteht dabei aus Material, das mit dem Blut angeschwemmt wird und dann im Blutgefäß stecken bleibt.

Wenn die Verstopfung die Schlagadern in der Lunge betrifft, dann spricht man von einer Lungenarterienembolie. Die Lungenschlagadern sind die Blutgefäße, die das sauerstoffarme Blut aus dem Herzen in die Lunge leiten. Am häufigsten wird eine Lungenarterienembolie durch ein losgelöstes Blutgerinnsel aus dem Bein hervorgerufen. Die Verstopfung kann aber zum Beispiel auch durch kleine Fett-Tröpfchen, durch Luft oder durch andere Stoffe verursacht werden.

Die Auswirkungen der Erkrankung können sich je nach der Größe und der Anzahl der betroffenen Blutgefäße unterscheiden. Beschwerden, die bei einer Lungenarterienembolie auftreten, sind zum Beispiel Luftnot und Brustschmerzen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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