Kernig-Zeichen

Letzte Änderung: 27.03.2015

Das Kernig-Zeichen kann der Arzt prüfen, wenn er den Patienten untersucht.

Um das Kernig-Zeichen beugt der Arzt das Bein des Patienten im Hüftgelenk. Das Bein ist im Hüftgelenk gebeugt, zum Beispiel wenn man sitzt. Dann versucht der Arzt, das Bein im Kniegelenk gerade zu machen. Wenn der Patient dabei Schmerzen hat und das Bein im Kniegelenk dadurch nicht gerade machen kann, dann nennt man das Kernig-Zeichen.

Das Kernig-Zeichen tritt zum Beispiel bei Veränderungen an der Wirbelsäule auf oder wenn die Hirnhäute durch eine Entzündung gereizt sind. Die Hirnhäute umgeben das Gehirn und das Rückenmark von außen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anne Klinkenberg
Anne Klinkenberg Ärztin Dresden

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