Echogenität

Letzte Änderung: 30.01.2015

Die Echogenität bestimmt, wie ein Gewebe in der Ultraschall-Untersuchung aussieht.

Der Arzt kann mit Hilfe einer Ultraschall-Untersuchung Bilder vom Körper-Inneren machen. Dazu bildet ein Sender Schwingungen und sendet sie in den Körper. Anschließend werden die Schwingungen von dem Gewebe im Körper zurückgeworfen. Die zurückgeworfenen Schwingungen nennt man Echo.

Die Echogenität beschreibt, wie die Schwingungen an einer bestimmten Stelle im Körper zurückgeworfen werden. Aus den zurückgeworfenen Schwingungen entsteht ein Bild. Auf diesem Bild sieht man dann, wie das Gewebe im Körper aufgebaut ist:

  • Bei einer hohen Echogenität sieht das untersuchte Gewebe oder Organ auf dem Ultraschall-Bild hell aus.
  • Bei einer niedrigen Echogenität sieht das untersuchte Gewebe oder Organ auf dem Ultraschall-Bild dunkel aus.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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